Was soll denn das?!
Du hast gesagt, was dir wichtig ist. Du hattest gute Gründe. Du hast eine verdammte Liste der Vor- und Nachteile aufgeschrieben. Und dich dafür entschieden, Nein zu sagen.
Joa. Und das Kind tobt. Und bettelt. Und weint. Und schreit.
Hat das etwa nicht zugehört?! Oder ist es einfach ignorant gegenüber meinen großartigen Gründen?
Ich glaube, es geht um etwas anderes. In meinem heutigen Videobeitrag hab ich mir dazu mal ein paar ausführliche Gedanken gemacht.
Liebe Ruth, danke fürs aus Video. Ich verstehe es. Nur bei so banalen Dingen, wie ich möchte keinen Slushy für 6 € kaufen, weil es mir einfach zu teuer ist und auch nicht jede Woche Spielzeug. Da komm ich nicht dahinter…Grüße
Liebe Franziska, ja, das kann schlicht bedeuten, sich da auch mal zu streiten und uneinig zu sein! Was ja auch total okay ist.
Grüße, Ruth
Liebe Ruth,
Ich bin da ganz bei dir.
Wie siehst du das, ich habe in der Arbeit oft die Situation, dass ich zum Schutz eines Kindes Nein sage. Auch wenn es um ihre Sicherheit/Gesundheit geht, verstehen sie oft nicht, dass ich nur ihr Bestes will, finden es oft sogar lustig, das Gegenteil von dem zu machen, was ich sage. Was denkst du darüber? Die Gefahrenabschätzung ist im Kleinkindalter einfach noch nicht gegeben, trotzdem wollen sie oft schon viele Dinge können und tun. Solche Situationen sind für mich persönlich schwierig, da ich verantwortlich bin für Kinder, die nicht meine eigenen sind… In manchen Situationen muss ich also sozusagen „gewinnen“, werde dafür aber geschätzte 100 Mal täglich gehasst…
Liebe Grüße
Ich glaube, dass da das Problem eher ist dass wir Verständnis fordern wenn wir unsere Macht einsetzen.
– Grüße, Ruth