Scham. Schuld. Ein nagendes schlechtes Gewissen.

Wenn wir Eltern werden, brauchen wir oft eine Weile, um uns und unseren Stil zu finden. Wir testen den Ratschlag vom Kinderarzt aus (bei uns „Lassen Sie das Kind einfach schreien, irgendwann wird es das lernen!“) oder schwanken wie die Fahne im Wind von einer Methode zur anderen.

Und dann wachsen wir in das rein, was uns wichtig ist. Lernen, friedvoll miteinander umzugehen. Lernen uns selber kennen.

Bis dahin haben wir aber einigen Schaden angerichtet. Und merken das in der Beziehung zum Kind, in unserer Unsicherheit und vor allem dem nagenden schlechten Gewissen.

Manchmal sind die Dinge, die „schief“ gelaufen sind, noch nicht einmal unsere Schuld – der Kaiserschnitt und das fehlende Bonding, der traumatische Verlust eine Familienmitgliedes… Schlimme Dinge passieren. Und wir stehen da mit den Folgen.

Wie verzeihen wir uns und der Welt? In diesem Kurs reden wir genau darüber. Vom Loslassen der Vergangenheit und dem Reinstarten in das, was wir wirklich leben wollen.

Unsere Wut kann uns dazu bringen, Dinge zu tun, die die Beziehung zu unserem Kind nachhaltig gefährden. Und gerade jetzt ist es besonders schwer in unserer Mitte zu bleiben! Alles was wir kennen ist weggebrochen an Sicherheit – viele Kinder sind nun zu Hause, rund um die Uhr. Viele Eltern sind im Home Office. Die Wirtschaft wackelt. Wir können kaum rausgehen. Die Spielfreund*innen sind nur noch online erreichbar.

Alles ist anders.

Und du willst aber friedvoll leben mit ihnen. Und nun?!